
Eunice und Bernard sehen zu Recht stolz aus, wie sie sich vor ihren prächtigen Schützlingen aufbauen.
Bis zu 15 Meter hoch sind die Bäume, die auf dem knapp einen Hektar Ackerland in Kandara, Zentralkenia, stehen. Vor zehn Jahren arbeitete Familie Mbuthia wie die meisten hier als Selbstversorger. Mais, Bohnen, Bananen sowie andere Gemüse- und Obstsorten sicherten das Überleben der Familie. Ein Freund riet ihnen, es doch mal mit dem Anbau der gesunden, fettreichen Avocado zu versuchen – als Chance auf ein zusätzliches Einkommen. Und dann trat ein großer Glücksfall ein: Bernard traf einen Agrarexperten, der ein Projekt vorstellte. Er schlug vor, die Avocadobäume fortan nur noch ökologisch zu kultivieren. Dafür würde er die gesamte Ernte exklusiv abkaufen und das zu einem Preis, der weit über dem üblichen lag. Genau wie hunderte andere Bauern der Region, ergriffen Eunice und Bernard diese Chance und bereuen es nicht. Mit dem Verkauf der Avocados konnten sie nicht nur die zehnköpfige Familie gut über die Runden bringen, sondern ihren Kindern sogar eine Ausbildung finanzieren. Inzwischen ist der älteste Sohn selbst verheiratet, während der jüngste auf die weiterführende Schule geht.

»Diese Bäume machen uns glücklich.«
- Eunice Mbuthia -

Eine eigene Ölmühle in Kenia


Ganzjährige Pflege
»Die Mittelsmänner zahlten viel zu wenig und so manches Mal haben sie uns getäuscht und sind mit unserem Geld verschwunden.«
- Bernard Mbuthia -

Ökologisch und wirtschaftlich wertvoll

Schmackhaftes Allzweckmittel

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