Erntezeit auf dem Sonnenblumenfeld
Der goldene Herbst hat Einzug gehalten, und unser Biohofgut nutzt die sonnenreichen Tage, um die Sonnenblumenernte einzufahren. Die Blätter der einst weithin leuchtenden Pflanzen sind mittlerweile abgestorben, Stängel und Blütenkörbe sind schwarz-braun gefärbt, und die Restfeuchte in den Kernen ist auf etwa 7 Prozent gesunken – beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Ernte.
Dafür kommt das riesige Schneidwerk zum Einsatz, das an die Front des Mähdreschers angehangen wird, um die Sonnenblumenköpfe vom Stängel zu schneiden. Es wird auf langer Stoppel gemäht, sagen die Landwirte dazu. Im Dreschwerk des Mähdreschers werden die einzelnen Kerne aus den Blütenkörben gelöst und gesiebt und auch schon gereinigt, bevor sie dann auf unserem Biohofgut nochmals gereinigt und später ins Lager gebracht werden. Bevor es weiter in die Ölpresse geht, wird aber noch ein wenig Zeit vergehen. Denn die Ernte wird sowohl intern als auch von einem externen Labor zunächst umfangreich analysiert, um die gewohnt hohe Qualität des BIO PLANÈTE Sonnenblumenöles sicherzustellen.
Für unsere Landwirtinnen und Landwirte geht es nach dem Ernten beziehungsweise Dreschen auf dem Feld direkt weiter. Die übrig gebliebenen Stängel der Sonnenblumen müssen nun recht zügig in den Boden untergearbeitet und das Feld für die nächste Aussaat zum Beispiel einer Winterkultur vorbereitet werden.
Übrigens: Die Sonnenblumenkerne direkt vom Feld zu naschen, ist bei Öl-Sonnenblumen etwas müßig. Anders als Schäl-Sonnenblumen sind die Kerne in der Regel etwas kleiner und kleben an der Schale. Super lecker sind sie aber dennoch!