Gesundheit, die man schmecken kann
Olivenöle gehören zu den gesündesten Ölen überhaupt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe:
Sie haben einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, die zu einem normalen Cholesterinspiegel beitragen. Das allein ist aber noch nicht allzu besonders. Denn was das angeht, können auch andere Öle wie Raps- oder Avocadoöl mithalten. Das, was Olivenöle einzigartig macht, sind die Polyphenole.
Polyphenole gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Zum Beispiel das entzündungshemmende, scharf schmeckende Oleocanthal und das antioxidative, bitter schmeckende Oleuropein. Polyphenole kann man also schmecken.
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Ölwissen: Olivenöl
Unser Öl-Experte Oliver entführt Sie in die Welt der Olivenöle und beantwortet Fragen rund um die Ernte, Herstellung und Verkostung.
Der Olivenbaum
Alter
Der Olivenbaum kann einige hundert Jahre alt werden. Der älteste Olivenbaum der Welt steht auf Kreta und wird auf ein Alter zwischen 3500 - 5000 Jahren geschätzt.
Höhe
Er kann bis zu 18 m hoch werden. Kultivierte Bäume werden jedoch auf einer Höhe von ca. 8 m gehalten, um die Pflege und die Ernte zu erleichtern.
Früchte
Die ersten Früchte trägt der Olivenbaum etwa nach 4 - 10 Jahren. Ca. 20 kg Oliven ergeben ca. 4 Liter Olivenöl.
Olivenernte - Aus frischen Oliven werden naturbelassene Öle
Die kostbare Frucht wird je nach Region, Klima und Höhenlage des Anbaugebietes zwischen November und Februar geerntet. Jede Olive ist zunächst grün und verfärbt sich mit zunehmender Reife zuerst violett und schließlich schwarz.
Mit zunehmender Reife nimmt auch der Ölanteil in der Olive zu.
Neugierig zu erfahren, wie sich dieser auf den Geschmack des Öls auswirkt?
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Olyphenol Olivenöl nativ extra - die frühe Ernte
Für das BIO PLANÈTE Olyphenol nativ extra ernten unsere Oliven-Bauern grüne, unreife Oliven. Noch am selben Tag werden sie vor Ort kalt gepresst. In diesem frühen Stadium ist der Gehalt an Polyphenolen besonders hoch. Das Öl bekommt dadurch ein charakteristisch fruchtig-scharfes, durchaus bitteres Aroma. Bitter ist dabei nicht schlecht, sondern – im Gegenteil – ein Zeichen für die besonders hohe Qualität des Öls. Denn: Umso bitterer ein Olivenöl ist, umso höher sein Polyphenolgehalt. Bei unserem Olyphenol beläuft er sich auf mindestens 500 Milligramm pro Kilogramm.
Im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise trägt ein täglicher Verzehr von 20 Gramm (etwa zwei Esslöffel) polyphenolreichen Olivenöls bereits dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen.
Die Herstellung von Olivenöl - Kaltextraktion
Entdecken Sie unsere vielseitigen Olivenöle
10 Fakten über Olivenöl
Sie wollten schon immer wissen, ob grüne Oliven anders schmecken als schwarze? Oder was sich hinter der Bezeichnung »nativ extra« verbirgt? Wenn Sie Ihren Wissensdurst stillen wollen, laden wir Sie ein, noch tiefer in die Welt der Olivenöle einzutauchen.
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Was ist das Besondere an unserem Brat-Olivenöl?
Grundsätzlich sind Olivenöle aufgrund ihrer biochemischen Struktur gut zum Braten geeignet. Sie bestehen nämlich überwiegend aus einfach ungesättigten Fettsäuren und bringen dadurch eine Stabilität mit, die auch hohen Temperaturen in Pfanne, Topf oder Ofen standhält.
Die Messgröße, die über die Eignung als Brat- und Backöl entscheidet, ist der sogenannte Rauchpunkt. Dieser liegt bei nativen gefilterten Olivenölen bei ca. 190 Grad.
Das heißt, dass bei dieser Temperatur Oxidationsabbauprodukte als Rauch sichtbar werden, Der beißende Rauch ist nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich. Je stabiler die Zusammensetzung, desto hitzebeständiger ist das Öl, desto höher ist der Rauchpunkt.
Beim Brat-Olivenöl liegt der Rauchpunkt sogar bei 210 Grad. Möglich wird das, weil wir das native Olivenöl mit physikalisch raffiniertem, also u. a. mit Wasserdampf behandeltem Olivenöl kombinieren. Ein kleiner Kniff, der sich in der Küche bemerkbar macht – auch geschmacklich. Denn unser Brat-Olivenöl mit seiner milden, dezenten Olivennote, lässt den anderen Aromen des Gerichts genügend Raum.
Probieren Sie es einfach mal aus.
Wir wünschen Ihnen guten Appétit!
DIY-Vasen à la BIO PLANÈTE
Aus diesen Materialien lassen sich dekorative Vasen ganz leicht selber herstellen:
• leere, gereinigte Öl-Flaschen von BIO PLANÈTE
• eine Klebepistole
• Acrylfarben nach Wunsch
• etwas Backpulver
• einen Pinsel
In der Bastelanleitung haben wir die einzelnen Arbeitsschritte anschaulich beschrieben.
Himmlische Rezepte mit Olivenöl