Langsam tastet sich die messerscharfe Sichel an der Palme empor. Dann ein Schnitt und die Kokosnüsse fallen herab. Geronimo lächelt zufrieden.
Geronimo Sabornido steht mit seinen zwei Mitarbeitern neben einer der 400 Kokospalmen und atmet tief durch. Palmen können über 20 Meter hoch werden, da ist die Ernte von Hand keine Kleinigkeit. Ein aus bis zu zehn Teilen zusammengesetzter Bambusstock muss am Baum aufgerichtet werden. Dieser trägt eine Sichel, die nun aus einer Distanz von etwa sieben Metern zielgenau bewegt werden muss, um die reifen Kokosnüsse abzuschneiden. Geronimo und seine Mitarbeiter erledigen die Arbeit in geordneter Ruhe, um in dem luftfeuchten Klima keine Kraft zu verschwenden.
Während seine Frau einen kleinen Laden betreibt, kultiviert der 49-Jährige auf einem vier Hektar großen Gelände die beiden tragenden Säulen der philippinischen Landwirtschaft: Reis und Kokospalmen. Geronimo Sabornido ist von nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft überzeugt. Er düngt ausschließlich mit Grünschnitt und hat sich bewusst für eine alte, heimische Palmenart entschieden, weil diese – anders als die gezüchteten Hybriden – zu diesem Land passt. Sie trägt nicht nur mehr Früchte, sie ist auch robust gegen die hiesigen Schädlinge und weist eine deutlich längere Lebensspanne auf.
Ganz frisch verarbeitet
»Ich liebe Bio, weil es gesund ist. Keine Chemie – das ist gut für die Zukunft.«
- Geronimo Sabornido -
Guten Appetit!
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