Mit Olivenöl ist es ein bisschen wie mit Wein: Die Vielfalt ist groß und manchmal verwirrend. Dabei bestimmt die Herkunft maßgeblich den Geschmack. Denn der Charakter eines jeden Olivenöls wird stark durch Sorte und für die Region typische, traditionelle und kulturelle Einflüsse geprägt. Eine besondere Rolle für den Geschmack spielen aber auch die klimatischen Bedingungen im jeweiligen Erntejahr. So ist das Profil eines jeden Olivenöls – genau wie beim Wein – in jedem Jahr etwas anders ausgeprägt.
Die drei Dimensionen »fruchtig«, »scharf« und »bitter« helfen bei der geschmacklichen Orientierung. Wir laden Sie ein, mehr über Ihre geschmacklichen Vorlieben kennenzulernen.
Fruchtig
Die Intensität des Geschmacks nach Oliven. Fruchtigkeit wird bestimmt durch die Olivensorte(n) und die Zusammensetzung aus gesunden und frischen, reifen oder unreifen Oliven.
Scharf
Eine gewisse Schärfe ist typisch für Olivenöle, die zu Beginn des Erntejahres hauptsächlich aus noch grünen Oliven gewonnen werden.
Bitter
Mit »bitter« wird ein elementarer Geschmack beschrieben, der typisch für Olivenöle aus grünen oder in Reifung befindlichen Oliven ist.