Geröstete Öle zum Genießen
Nussöle verbreiten mit ihren intensiven Aromen nicht nur eine wundervolle, heimelige Stimmung, sie gelten zudem längst als Superfood.
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Vielfalt: Das Parfüm in Ihrer Küche
Nativ oder geröstet? Eine Frage des Geschmacks
Werden die Mandeln und Nüsse ohne Wärmezufuhr ausgepresst, entstehen kaltgepresste Öle. Kaltgepresste Öle, die darüber hinaus nicht vor- oder nachbehandelt sind, werden als native Öle bezeichnet. Durch diese besonders schonende Verarbeitung bleiben Geschmack, Vitamine und die wertvollen ungesättigten Fettsäuren erhalten.
So mögen Liebhaber des nativen Aprikosenkernöles beispielsweise ganz besonders den nussig-mandelartigen Geschmack mit einem Hauch von Marzipan. Natives Walnussöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, natives Erdnussöl enthält besonders viel Vitamin E. Um das Eigenaroma der Mandeln und Nüsse zu erhöhen, rösten wir diese vor dem Pressen schonend in einer Pfanne. Unsere erfahrenen Röstmeister achten dabei besonders auf eine für jede Rohware optimale Röstzeit und Rösttemperatur, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren.
Das Ergebnis sind einzigartige Geschmacksnuancen: So versprüht unser geröstetes Haselnussöl ein intensives Nougat-Aroma und enthält zudem viel Vitamin E, das geröstete Arganöl verleiht Speisen eine leicht rauchige, orientalische Note.
Vorsicht beim Erhitzen
Aufgrund des hohen Gehaltes an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen sollten die meisten Nussöle nicht erhitzt werden. So hat beispielsweise sowohl das native als auch das geröstete Walnussöl einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Diese sind sehr sensibel und können zum Beispiel durch die Reaktion mit Sauerstoff oder durch Hitze zerstört werden. Natives und geröstetes Walnussöl sowie natives und geröstetes Arganöl eignen sich deshalb besonders gut für die kalte Küche und sollten nicht erhitzt werden.
Es gibt jedoch Ausnahmen. Natives und geröstetes Mandelöl, Haselnussöl sowie natives Aprikosenkernöl eignen sich wunderbar zum Backen, natives und geröstetes Erdnussöl sind zudem ideale Bratöle.
Hier erfahren Sie mehr über die Erhitzbarkeit unserer Öle.
Die Mandel - Nuss oder Steinfrucht?
Was denken Sie? Ist die Mandel eine Nuss? Die Antwort lautet: nein. Mandelbäume zählen streng genommen zur Familie der Rosengewächse. Botaniker beschreiben Mandeln als Kerne einer Frucht, denn der Aufbau der Steinfrucht unterscheidet sich von dem der Nuss.
Die Steinfrucht besteht aus einer weichen Hülle, die den hölzernen Steinkern umgibt. Darin wiederum befindet sich der Samen, die eigentliche Mandel.
Mandelblüte
Unreife Mandeln
Reife Mandeln
Ob es sich um eine Nuss handelt oder nicht, hängt von der Anzahl der verholzten Schichten der Frucht ab. Nüsse haben mehr hölzerne Schichten. Da die Mandel ihrem Charakter nach aber trotz allem der Nuss sehr ähnlich ist, finden Sie das Mandelöl nativ und das Mandelöl geröstet in der Kategorie der Nussöle.
Superfood - deshalb sind Nüsse so gesund
Nussöle gelten als echtes Superfood, denn sie enthalten oft eine Vielzahl an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamine.
Beispiel Walnussöl: Das Walnussöl ist reich an Vitamin E sowie an ungesättigten Fettsäuren. Die Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren stehen sogar in einem idealen Verhältnis von 5:1. Diese sogenannten essentiellen Fettsäuren kann der menschliche Körper nicht selbst herstellen, sie müssen deshalb über die Nahrung aufgenommen werden. In der Regel ist zum Beispiel Fisch eine gute Wahl oder eben ausgewählte Pflanzenöle. Ergänzende Informationen zum Thema »Mehrfach ungesättigte Fettsäuren« können Sie hier nachlesen.
Sowohl die Linolsäure (Omega-6) als auch die Alpha-Linolensäure (Omega-3) in Walnussöl tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Das fettlösliche Vitamin E schützt unsere körpereigenen Zellen zudem vor oxidativem Stress.