Das neue BIO PLANÈTE Öl & Essig Duett Edition 2024 kombiniert kräftig-nussiges Sesamöl mit der süßen Säure von italienischem Apfelbalsam. Perfekt, um festliche Momente geschmackvoll zu feiern. Ein exklusives und limitiertes Geschenk für alle kreativen Genussmenschen!
Apfelbalsam – die perfekte Balance zwischen Süße & Säure
Die Sonne Italiens verleiht den Äpfeln eine einzigartige Süße, die man auch in unserem neuen Apfelbalsam schmeckt. Die Äpfel dafür reifen unter der Sonne Italiens, bis sie frisch geerntet zu konzentriertem Apfelsaft und Apfelessig weiterverarbeitet werden. Beides wird sorgfältig gemischt, bis die perfekte Balance aus intensiver Süße und dezenter Säure entsteht. Der geringe Säuregehalt und die bernsteinähnliche Farbe verleihen dem Apfelbalsam dabei eine besonders edle Note, weshalb wir den Apfelbalsam aus Italien exklusiv in dem neuen BIO PLANÈTE Öl & Essig Duett anbieten.
Gut für die Verdauung
Der Einsatz von Apfelessig hat in Europa eine lange Tradition: Angeblich soll ihn schon der griechische Gelehrte und Arzt Hippokrates in der Antike verwendet haben. So soll beispielsweise die Kombination aus Wasser und Apfelessig die Verdauung und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Dafür einfach einen Esslöffel Apfelbalsam in einem Glas lauwarmen Wasser auflösen und eine halbe Stunde vor jedem Essen trinken. So wird das Verdauungssystem angeregt, und die enthaltene Essigsäure beugt unter anderem Verstopfungen vor. Achtung: Grundsätzlich sollte Essig immer verdünnt getrunken werden, das verbessert die Verträglichkeit.
Übrigens wird Apfelessig auch eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben und deshalb gern zum Desinfizieren kleinerer Wunden oder bei Insektenstichen eingesetzt.
Apfelbalsam ist lange haltbar
Unser Apfelbalsam ist bei dunkler, kühler Lagerung - zum Beispiel im Vorratsschrank - mindestens drei Jahre haltbar, denn die Essigsäure wirkt als natürliches Konservierungsmittel, welches das Wachstum von Bakterien und Schimmel hemmt.
Sind sie sich nicht sicher sind, ob der Balsam noch gut ist, gilt die Faustregel der Initiative gegen Lebensmittelverschwendung »Oft länger gut« unseres Partners Too Good To Go: Vertrauen Sie Ihren Sinnen! Schauen, riechen und schmecken Sie. Riecht der Essig beim Verkosten schlecht oder schmeckt muffig, dann entsorgen Sie ihn.
Kleine Essig-Kunde
Unser Apfelbalsam ist ein klassisch hergestellter Balsamico. Durch die Kombination von Apfelessig mit Saftkonzentrat schmeckt er süßer als reiner Essig. Der italienische Begriff Balsamico ist übrigens identisch mit dem deutschen Balsamessig, allerdings gibt es eine Vielzahl an geschmacklichen Varianten.
Aceto Balsamico di Modena
Der Aceto Balsamico di Modena g.g.A. schmeckt mild fruchtig und hat eine tiefrote Farbe. Er entsteht, wenn eingekochter Traubenmost mit Rotweinessig über mehrere Monate reift. Er trägt eine geschützte Ursprungsangabe und stammt ausschließlich aus der traditionsreichen Region Modena in Norditalien. Wir verwenden diesen Balsamico für unser BIO PLANÈTE 2-Phasen-Dressing Olive & Balsamico.
Condimento Bianco
Der Condimento Bianco ist das weiße Pendant zum Aceto Balsamico und ist unsere Wahl für das BIO PLANÈTE 2-Phasen-Dressing O‘range & Balsamico. Der Balsamico ist ebenfalls sehr mild im Geschmack, weil er eine Mischung aus Weißweinessig und eingekochtem Traubenmost ist. Im Gegensatz zum Aceto Balsamico di Modena durchläuft der Condimento Bianco allerdings keinen langen Reifeprozess.
Fruchtige Balsamicos
Neben Balsamessig aus Weintrauben gibt es auch viele verschiedene Balsamicos aus anderen Früchten, die meist sehr mild und fruchtig-süß schmecken. Für die Herstellung werden Fruchtweine mit eingekochtem Most gemischt, alternativ auch Fruchtessige mit Saftkonzentrat beziehungsweise Dicksaft. Besonders beliebt sind Apfel-Balsamicos. Birnen, Quitten oder Feigen können aber ebenso gut verwendet werden.
Balsamcremes
Viel zähflüssiger als die Balsamicos sind sogenannte Balsamcremes. Sie entstehen, wenn ein Balsamessig zum Beispiel mit Honig, Zitrone, Kakao oder Chili verfeinert sowie mit Maisstärke oder Xanthan angedickt wird. Geschmacklich sind die Balsamcremes meist ebenfalls fruchtig-süß und sehr mild.
Sesamöl geröstet – vollmundig und nussig mit fernöstlichem Flair
Geröstetes Sesamöl verströmt in unserer Küche asiatisches Flair wie kaum ein anderes Öl und gilt gleichzeitig als eines der ältesten Speiseöle der Welt. Die intensiven Röstaromen und die kräftige, nussige Note sind das Ergebnis eines aufwändigen Herstellungsprozesses. Dafür werden die reinen, unbehandelten Samen schonend geröstet, bevor sie kaltgepresst werden, was diesem Öl die bernsteinähnliche Farbe und das typisch vollmundige Aroma verleiht.
»Sesam öffne dich«
…rufen die Schurken aus dem Märchen »Ali Baba und die 40 Räuber«, um an ihre versteckten Schätze hinter einem Felsentor zu gelangen. Ähnlich ist es auch bei der Sesampflanze – einem einjährigen, fast mannshohem Gewächs, das in warmen Ländern wie Uganda besonders gut wächst.
Erst wenn sich die Fruchtkapsel öffnet, gibt sie ihren Schatz frei: zahlreiche Sesamkörner – 80 bis 100 pro Kapsel. Die Bauern schneiden die Pflanzen dafür im September per Hand und stellen sie für einige Tage aufrecht zusammen. Nach und nach öffnen sich die Kapseln und geben ihren »Schatz« frei. Erst wenn sich alle Kapseln geöffnet haben, werden die Sesamkörner über einem Tuch ausgeschüttelt.
Unvorstellbar: Aber es braucht drei Kilogramm Sesamsamen – das entspricht rund 1,2 Mio. Samen, um einen Liter hochwertiges Öl herzustellen. Das ist eine echte Kostbarkeit!
Nativ vs. geröstet
Natives Sesamöl entsteht durch einmalige Kaltpressung der kleinen Körner, beim gerösteten Sesamöl werden die Körner vor der Pressung schonend geröstet. Beide Öle sind identisch in Nährstoffen und Fettsäuren – und haben auch sonst überraschend viele Gemeinsamkeiten.
Kühl & dunkel
Sesamöl sollte bei Raumtemperatur aufbewahrt und vor Licht geschützt werden. Denn sein Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren macht es empfindlich gegen Hitze und Licht. Unsere Flaschen sind deshalb spezielle UV-Lichtschutzflaschen mit einem Lichtschutzfaktor von 99 %.
Nach dem Öffnen empfehlen wir, Sesamöl im Kühlschrank aufzubewahren. Geschlossen ist es über ein Jahr nach der Abfüllung haltbar. Hier ist das jeweilige Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) der beste Richtwert - in der Regel kann das Öl aber auch nach Ablauf des MHD noch verzehrt werden. Hier gilt die Faustregel der Initiative gegen Lebensmittelverschwendung »Oft länger gut« unseres Partners Too Good To Go: Vertrauen Sie Ihren Sinnen! Schauen, riechen und schmecken Sie. Riecht und schmeckt das Sesamöl beim Verkosten stichig, dann entsorgen Sie ihn.
Mit viel Vitamin E
Öle und Fette haben neben ihrem Energiegehalt noch unzählige weitere wichtige Funktionen für unseren Körper. Wie gesund oder ungesund ein Öl ist, entscheidet sich im Wesentlichen durch zwei Faktoren: der Fettsäurezusammensetzung und den Fettbegleitstoffen, wie z. B. Vitamine.
Sesamöl enthält Vitamin E und einfach bzw. mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Vitamin E ist als Radikalfänger in unserem Körper unterwegs und schützt uns vor oxidativem Stress.
Besonders in Indien wird Sesamöl auch im Rahmen der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin - einer Form der Naturheilkunde - als Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung verwendet. Aufgrund seiner pflegenden Eigenschaften wird Sesamöl auch gern für Körper- und Kopfmassagen verwendet.